Dr. Antje Becker

Zur Person
Stete persönliche Weiterentwicklung, das Denken und Handeln in Kontexten sowie das Wohlfühlen, auch außerhalb der Komfortzone, sind für mich zentrale Anliegen. Überzeugt vom systemischen Ansatz ziel- und ressourcenorientierter Führungsmethoden bin ich in den letzten fast 30 Jahren in unterschiedlichen Funktionen erfolgreich. Als Geschäftsführerin, Beraterin, Trainerin, Business Moderatorin und Coach mit hoher Kompetenz in Transformationsprozessen sowie in der Personal- und Organisationsentwicklung verbinde ich klassische Betriebswirtschaft mit meiner hohen Affinität zu modernen Führungsmethoden im Unternehmenssektor und gleichzeitig im Dritten Sektor bzw. dem öffentlichen Bereich. Die Weiterentwicklung von Menschen und Systemen ist meine Passion. Gerne moderiere ich auch Workshops und Veranstaltungen in komplexen Themenfeldern. Das Miteinander auf Augenhöhe ist mir wichtig – egal, um welche Höhe es geht.
Meine (Kraft)-Ressourcen schöpfe ich aus meiner Identität als Mutter und den Nachwirkungen als ehemaliger Handballspielerin. Auch, wenn beides natürlich nicht vergleichbar ist, habe ich von meinem Sohn am meisten gelernt – in jeder Hinsicht. Gleich danach kommt der reichhaltige Erfahrungsschatz als Teamplayerin und daraus die Erkenntnis, dass ein erfolgreiches Team nichts Harmonisches ist. Im Gegenteil, erst die Dynamik im Team, die aus den unterschiedlichen Facetten, Kompetenzen und Gestaltungsspielräumen besteht, macht in der der Summe ein MEHR aus. Heute betreibe ich lieber Sportarten, die etwas weniger körperlich sind…
Berufserfahrung
Als gelernte und promovierte Wirtschaftswissenschaftlerin habe ich fast direkt nach meinem Studium mit der Übernahme von Leitungsfunktionen begonnen. Insgesamt blicke ich so auf fast 30 spannende Jahre Berufserfahrung in der Leitung von Teams in Marketing & Vertrieb, Spezialprojekten und insbesondere Geschäftsführungserfahrung bei Unternehmen, Forschungsinstitutionen, Weiterbildungseinheiten sowie Stiftungen und ihrer Töchter zurück. Ein Fokus lag und liegt hierbei auf Dienstleitungsunternehmen sowie dem Dritten Sektor, also NGOs, Verbände, Vereine, Stiftungen sowie der öffentlichen Hand.
Des Weiteren bin ich seit 2007 als Beraterin tätig, habe seit 2015 umfassende Trainings-, Moderations-
und Coachingerfahrung und bekleide seit 2015 ein Ehrenamt als Vorstand einer Stiftung.
Spezialgebiete
- Team- und Personalentwicklung in Selbstverwaltungen, Bildungsinstitutionen und Unternehmen
- Teamcoaching und Teamentwicklung
- Kommunikationstrainings
- Kommunikation und ihre Wirkung
- Feedbackgespräche
- Konflikttraining
- Gewinnung, Bindung und Training von Mitarbeitenden
und Führungskräften
-
- Führungskräftetrainings
- Generationsübergreifende Führung
- Emotionale Stärke in schwierigen Führungssituationen
- Vom Kollegen zum Vorgesetzten
- Zielführendes Recruiting
- Zielführendes Recruiting
- Entwicklung von Instrumenten für Mitarbeitendengespräche
- Potenzialentwicklung für Führungskräfte
- Karriereplanung, auch in Zeiten von Umorientierung
- Onboarding
- Hybride Führung, insbesondere in Krisenzeiten
- Begleitung strategischer Initiativen
- Vorstandsklausuren
Qualifikationen
- Zertifizierte Teamcoach
- Zertifizierte Trainerin
- Zertifizierte Business Moderatorin
- Zertifizierter Business & Personal Coach nach ECA
- Promotion in Statistik
- Studium der Wirtschaftswissenschaften
Was bedeutet systemisches Denken und Handeln für mich?
„Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist der Praxis viel größer als in der Theorie“ – getreu diesem Motto liegt bei mir und den von mir begleiteten Trainings und Workshops der Fokus auf der praktischen Anwendbarkeit.
Systemisch in Trainings- und Moderationskontexten zu agieren ist für mich eine Art Umlenkung der Aufmerksamkeit auf die jeweils eigenen Kompetenzen und Fähigkeiten bzw. die Kompetenzen der Teams. Diese sind latent im Erlebnisrepertoire vorhanden und müssen nur aktiviert werden. Da alle Beteiligten persönlich ebenso in unterschiedliche Systeme eingebunden sind, entsteht genau dieser Unterschied zwischen Theorie und Praxis, den es in Arbeitskontexten so oft zu bearbeiten gilt, je nach Kontextbedingungen.
Dabei hat Führung eine sehr wichtige Aufgabe. Wie können wir Situationen in der Arbeitswelt aufbauen, damit Menschen den Kompetenzzugang wieder besser spüren und nutzbar machen können?